Vogelgeister

Eliot Weinberger

Vogelgeister


Eliot Weinberger ist der Poet unter den Essayisten, 'der größte der Welt wahrscheinlich', vermutet Clemens Setz. Und er verblüfft immer wieder mit seinem schier grenzenlosen Wissen. In diesem Band, Fortsetzung seiner Sammlung "Das Wesentliche" (Berenberg 2009), schreibt Weinberger unter anderem über ausgestorbene Vögel Neuseelands, Reisen auf den Flüssen der Welt, die Mythologie ganz gewöhnlicher Steine, über Träume von Menschen namens Chang und , ja, über verheiratete Frösche - wahre Geschichten, so fabelhaft sie auch scheinen. Die Welt wird größer, wenn man sie mit den Augen Eliot Weinbergers sieht, und schöner, wenn man seine unvergleichlichen Texte liest.


Eliot Weinberger, geboren 1949 in New York, ist Essayist, Dichter und Übersetzer u. a. der Werke von Octavio Paz. Für seine Edition der Selected Non Fictions von Jorge Luis Borges erhielt er den National Book Critics Award. 1992 wurde er für seinen Beitrag zur Förderung hispanischer Literatur in den USA zum ersten Preisträger des PEN/Kolovakos Award ernannt. 2000 verlieh ihm die mexikanische Regierung als erstem Nordamerikaner überhaupt den höchsten mexikanischen Staatspreis, den Azteken-Adler.