Gefäße als Kunst

Günter Figal

Gefäße als Kunst


Erfahrungen mit japanischer Keramik
128 S., 109 vorw. farb. Abb., 22 cm
modo 2019
Br. 29,80 EUR


Können Gefäße Kunstwerke sein – so wie Skulpturen und Bilder? Um das zu klären, stellt Günter Figal in seinem Buch die Frage, was Kunst sei, neu. Er stellt sie von den Gefäßen aus, ihrer Geschichte, ihrer Verbindung mit der japanischen Teekultur seit dem 16. Jahrhundert, den handwerklichen Techniken ihrer Herstellung.

Figal reflektiert die eigentümliche Schönheit der Gefäße und betrachtet sie im Kontext westlicher Malerei und zeitgenössischer Keramik der Gegenwart. Die Photographien des Autors ergänzen den Text: Japanische Keramik und Orte der Gefäßkunst – Werkstätten, Galerien, Museen und Privathäuser.


Günter Figal, geb. 1949, studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg, war 1989 – 2002 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen und bis 2017 Ordinarius für Philosophie an der Universität Freiburg, als Gast Inhaber des International Chair of Philosophy Jacques Derrida der Universität Turin. Seit 2015 werden seine Manuskripte im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar verwahrt.