Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch

Peter Graf (Hg.)

Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten aus dem Grimmschen Wörterbuch


352 S., 22 cm, mit Kopffarbschnitt, Lesebändchen und Prägung.
Verlag Das Kulturelle Gedächtnis 2017
Hc. 25.00 EUR


Im April 1849 beginnt Jakob Grimm mit der Ausarbeitung der ersten Artikel für 'Das Deutsche Wörterbuch', das größte und umfassendste Wörterbuch zur deutschen Sprache. Er wendet sich den Buchstaben A, B, C zu, Bruder Wilhelm steigt beim D in die Arbeit ein - und es beginnt ein lexikographisches Martyrium. Erst 1971 wird das Werk mit Band 33 abgeschlossen, darin zeugen ca. 320.000 Stichwörter auf 34.824 Seiten von einem geradezu unfaßbaren Sprach-Reichtum.

Das Grimmsche Wörterbuch ist die Wunderkammer und das Wortgedächtnis der Deutschen Sprache. Schon das alphabetisch vorgegebene Zusammentreffen der aus den unterschiedlichsten Bereichen und Zeiten stammenden Wörter verleiht ihm eine unvergleichliche Poesie. 'Und jeder Eintrag im Grimm ist eine kleine Sitten- und Stilgeschichte.' (Adolf Muschg)