224 S.
Hanser 2022
Hc. mit Schutzumschlag 24,00 EUR

Rehe bezaubern, auf den Feldern äsend, zögernd am Waldrand und - nicht wahr? - auch auf dem Cover dieses Buches, mit dem sprechend gewählten Ausschnitt aus einem Gemälde von Carl Schweninger. Ihre Anmut hat Maler wie Franz Marc und Dichter wie Christian Morgenstern inspiriert, als beliebtester Rehbock streift Felix Saltens Bambi durch die Filmgeschichte. Doch jetzt sollen die Rehe an der Misere der Wälder schuld sein.

Rudolf Neumaier beleuchtet die Erzählungen und Debatten rund ums Reh über die Jahrhunderte hinweg und erzählt die faszinierende Kulturgeschichte des Rehs vom Wildbret der kleinen Leute zum Emblem von Tattoo-Studios. Eine Hommage an das Reh und ein Weckruf für alle, denen die sagenhaften Waldwesen am Herzen liegen.

Rudolf Neumaier, aufgewachsen im Berchtesgadener Land, studierte Geschichte in Regensburg. Von 1999 bis 2021 war er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, im Feuilleton ab 2010.