aus dem Französischen von Nathalie Mälzer
232 S., 20,5 cm
Matthes & Seitz Berlin 2016
Hc. mit Schutzumschlag 19.90 EUR

Wozu ist ein Lied gut, wenn man es nicht zehn, fünfzehn Mal hintereinander hören kann, wenn es nicht, besser als man selbst, die verborgenen oder an der Hautoberfläche liegenden Dinge, einen Teil unseres Lebens zum Ausdruck bringt?

'Highway 61 Revisited', 'Vagabond Ways', 'Because the Night', Another Brick in the Wall': Titel von Liedern, die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten und Lieben wach werden lassen - wie im Traum erzählt von einer der bedeutensten Schriftstellerinnen Frankreichs.

Cécile Wajsbrot hat soeben den 'Prix de l’Académie de Berlin 2016' erhalten. Sie ist - so begründet die Jury ihre Entscheidung - 'wie George Perec eine Flaneuse, Stadtsemiotikerin und Spurensucherin, die insbesondere in Berlin und Paris Schichten einer leidvollen Vergangenheit freilegt und sie zum Gegenstand ihres Erzählens macht.'